Freitag, 6. November 2009

Ein Leben für die Kunst

So, jetzt ist es endgültig Freitagabend. Ich weiß gar nicht, was ich alles gemacht habe in dieser Woche, so langsam kommt das Sabbatjahr richtig in Fahrt (wird ja auch Zeit). Jedenfalls hat ganz viel mit Kunst zu tun, oder mit dem Weg dahin und drumherum. Gibt es eigentlich Kunst im Leben der 6 Milliarden da draußen? Oder bin ich ein Spinner, und die Leute, die ich gut finde, auch? Und was ist Kunst überhaupt?

Was Kunst ist, ist mir ziemlich egal. Ich würde gerne die Art von Kunst herstellen können, die gaaaanz viel Geld bringt, so dass ich nie mehr "arbeiten" muss und Zeit habe, noch viel mehr Kunst zu machen und anzugucken und mit vielen tollen Künstlern zusammen geniale Projekte austüfteln kann.

Und jetzt zurück in die Wirklichkeit: neben dem heißen Wasser aus der Dusche (wurde bereits gewürdigt, kann aber gerade im Winter nicht oft genug erwähnt werden), der Anti-Baby-Pille und dem Internet ist die individuelle Freiheit (wurde auch bereits gewürdigt, was aber vielleicht nicht jedem aufgefallen ist) das, was mich an dieser Epoche so begeistert. Wir dürfen alles (naja, ihr wisst schon, wie ich es meine), wir müssen nur genug Energie investieren, um es auch wirklich zu machen. Du kannst es dir vorstellen, also kannst du es auch bauen ;). Ich bin begeistert! Konkret: Ich erfahre gerade, dass ich viel von dem machen kann, was ich will und mir dabei immer neuer Unfug einfällt, wenn ich nur die Zeit investiere. Beschluss: auch nach dem Sabbatjahr werde ich meine Steckenpferde pflegen, und dafür einigen anderen Blödsinn sein lassen. Und dafür muss man 42 werden ....

PS Bloggen ist kein Blödsinn.

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